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Gerhard Knogler und Ulrike Neumaier

12. Oktober bis 24. November 2023

Die Ausstellungsreihe Beziehungsweisen ist dem Phänomen künstlerischer Lebens- oder Arbeitsgemeinschaften in Oberösterreich auf der Spur. Die KUNSTSAMMLUNG greift dieses Thema diesmal am Beispiel eines Künstlerpaares auf, das – jeder auf seine Weise – in der oberösterreichischen Kunstwelt verankert ist: Gerhard Knogler als prägende Figur für Generationen von Studenten an der Linzer Kunstuniversität/Meisterklasse Metall unter Helmuth Gsöllpointner sowie ebenfalls prägend mit seinen Skulpturen und Gestaltungen im öffentlichen Raum und seinen Ausstellungskonzeptionen; Ulrike Neumaier als langjähriges gestaltendes Vorstandsmitglied der Künstlervereinigung MAERZ, in ihrer Lehrtätigkeit an einer Reihe von oberösterreichischen Gymnasien, mit ihren Entwürfen für Kunst am Bau sowie der leisen Erarbeitung eines künstlerischen Werks, das sich schlüssig immer weiterentwickeln konnte.
Zusammen treten die beiden selten künstlerisch auf, im Hintergrund herrscht jedoch ein steter gedanklicher Austausch zwischen zwei eigenständigen künstlerischen Positionen.

Ulrike Neumaier, *1962 in Linz, studierte an der vormaligen Linzer Hochschule für Gestaltung bei Helmuth Gsöllpointner, Auslandsstipendium an der University of East London und der Architectural Association London. Seit 2001 Mitglied, von 2011 bis 2021 Vorstandsmitglied der Künstlervereinigung MAERZ.
1994 Dr. Wilfried Seipl-Preis, 1997 Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich.

Gerhard Knogler, *1943 in Ort im Innkreis, studierte an der damaligen Kunstschule der Stadt Linz bei Alfons Ortner und Helmuth Gsöllpointner, seit 1975 bis 2005 Lehrtätigkeit an der Kunstuniversität für Gestaltung Linz. Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ und der Grazer Autorenversammlung.
2000 Kunstwürdigungspreis der Stadt Linz. 2003 Kulturpreis des Landes Oberösterreich für Bildende Kunst.

Gerhard Knogler und Ulrike Neumaier

(Quelle: Martin Bruner)